Gelenkerkrankungen (Sprunggelenk)

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Gelenkerkrankungen (Sprungelenk)

Die häufigste Verletzung am Sprunggelenk ist die

  • Distorsion (Umknicktrauma). Dabei ist zumeist das vordere der 3 Außenbänder (teil-) gerissen. Je nach klinischer Symptomatik und Ausmaß der Verletzung kommen v.a. nicht-operierende Therapien in Betracht mittels immobilisierender Verbände (Tape), Bandagen oder Orthesen bis hin zum Gips(-schuh). Sollte eine komplexe Verletzung mit daraus resultierender Instabilität vorliegen, muß ggf. operiert werden. Nach Ausheilen der Verletzung erfolgen ausgiebige physiotherapeutische Beübungen, um eine bestmögliche Funktion und Stabilität des Sprunggelenkes wiederzuerlangen.

Weiterhin zu nennen ist die

  • Osteochondrosis dissecans (OD), eine Durchblutungsstörung zumeist des Sprungbeines (Talus) bei jüngeren Patienten. Diese klagen über unfallunabhängigen Belastungsschmerz. Neben der klinischen Untersuchung gibt die Röntgenuntersuchung einen ersten Hinweis, der in der MRT bestätigt und präzisiert wird. Sollte das Stadium zu fortgeschritten sein, kommt hier die arthroskopische Operation (Anbohrung, Refixation, Knorpeltransplantation) zur Anwendung.

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